Eine Stadtteilgenossenschaft für die Wik!

Eine Stadtteilgenossenschaft für die Wik!

Einladung zur nächsten Veranstaltung am

11.10.2017
17-19 Uhr
Herthastraße 7

Was ist los?

Es ist soweit! Ein neuer städtischer Raum kann geöffnet werden. Eine Initiative aus mehreren Teilnehmern möchte dies gestalten – sofort und langfristig. Das Ziel ist es, die vorhandenen und zugänglichen Flächen und Räume vor allem mit den Bedürfnissen und dem Können der Wiker_innen (und auch der weiteren Kieler_innen) mit Leben zu füllen. Für alle Menschen.

Wer sind wir?

Wir sind ein momentan noch loser Verbund: ARGE3A, mehrere Privatpersonen und Organisationen.

Was wollen wir?

Einfach gesagt: Gestalten und Beleben. Wir wollen mit den Bedürfnissen und dem Können der Menschen rundum die ehemalige Marinetechnikschule den Ort zum Leben bringen. Wir finden, dass dieser neu geöffnete Ort zuerst für das Gemeinwohl in seiner Nachbarschaft und im Stadtteil funktionieren muss. Die Gebäude der ehemaligen Marinetechnikschule bieten dafür sehr gute Voraussetzungen. Es gibt eine Perspektive langfristig mit diesen Räumen arbeiten zu können. Was fehlt sind weitere begeisterte Mitstreiter und ein organisatorisches Dach.

Eine Stadtteilgenossenschaft?

Die Grundvoraussetzung für uns ist es, dieses organisatorische Dach offen für alle zu gestalten. Möglicherweise kann das mit einer Genossenschaft am besten gewährleistet werden. Denn die Genossenschaft ist ein demokratisches Modell, in die jeder eintreten kann und in der jedes Mitglied (egal ob Privatperson oder Organisation) eine gleichberechtigte Stimme hat. Die Genossenschaft muss dafür noch gegründet werden und kann dann die Menschen, Meinungen, Bedürfnisse und Angebote im Stadtteil koordinieren.

Wann geht es los?

Jetzt! Es gab in diesem Jahr bereits die ersten zwei Treffen in kleineren Runden. Die dort erarbeiteten Inhalte und Ziele haben zusammengefasst und nehmen sie als Arbeitsstand mit in unser nächstes Treffen am

11. Oktober, 17-19 Uhr in der Herthastraße 7

An diesem Tag wollen wir mehr Menschen zusammentrommeln, umfassend informieren, was die Mission der Stadtteilgenossenschaft sein kann und am Ende auch die Interessen in Gruppen zusammenführen.

Die Mission der Stadtteilgenossenschaft

Was sind unsere Ziele? Folgende Punkte sind bereits aufgekommen und brennen vielen von uns unter den Nägeln:

Grundsätzlich

Eine lebendige, positive und resiliente Gemeinschaft bilden.
Das heißt beispielsweise: Kulturelle Vielfalt, gelebte Gemeinsamkeit,
Enabling/Unterstützung von Allen,
Stadtteilökonomie schaffen,
Geschichte des Ortes einbinden,
sowie alles Weitere, was Menschen hier bewegt.

Langfristig

Leben, Wohnen und Arbeiten verbinden

Bezahlbaren Wohnraum schaffen

Attraktiven Öffentlichen Raum gestalten

Ab Sofort

Den Kreis Begeisterter erweitern.
Die Idee in den Stadtteil tragen.
Labor für neues Leben und Arbeiten.
Ideen sammeln und fortführen.
Die Bedürfnisse und das Können von Menschen zusammenführen (Vernetzen).
Aktivitäten einen Raum geben (Ermöglichungsräume).

Dein Kiez gehört Dir!